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Wie entsteht Schizophrenie ?

 

Krankheiten sind nicht nur lästige Zustände unseres Körpers oder Geistes die uns zwingen einen Arzt aufzusuchen, die uns ans Bett fesseln oder uns zwingen Medizin einzunehmen. Sie sind oft auch Schutzreaktionen des Körpers oder Geistes oder Anzeiger und Warnhinweis für schlechte Entwicklungen im gesamten Organismus eines Menschen.

 

Im Fall von Schizophrenie entwickelt der Geist und somit auch das Nervensystem des Menschen eine Schutzreaktion auf eine Überanpassung bzw. Unteranpassung des Menschen an die soziale Umgebung des Menschen - also andere Menschen mit denen der betroffene Mensch Umgang hat. Wenn ein Mensch sich also zu sehr für seine Mitmenschen einsetzt und sein Altruismus ihn aufzehrt reagiert der Geist der betreffenden Person nach einer gewissen Zeit mit der Schutzreaktion des Wahns und dem temporären oder auch permanenten Rückzug von anderen Menschen. Der Kranke entwickelt Mißtrauen gegenüber anderen Menschen, fühlt sich verfolgt, hört Stimmen und meint Dinge zu wissen die andere nicht wissen. Alle diese Symptome bewirken eine Isolation des betroffenen Menschen. Er zieht sich aus der Überanpassung und dem zerstörerischen Verlust seines Selbst in der Überanpassung durch die schizophrene Isolation zurück und schützt somit seine doch eigentlich gesunde Einstellung zu anderen Menschen vor einem Ausbrennen, einer Verzehrung, vor Frustration in dem Aufopfern für andere und einer möglichen Änderung seiner guten Anlage im Umgang mit Menschen.

 

Beim unterangepassten Mensch ist es genau umgekehrt. Hier bewirkt der schizophrene Wahn mit der gleichen Symptomatik einen Rückzug von der sozialen Umgebung  - in diesem Fall allerdings eher zum Wohl der anderen Menschen, die den Kranken eher sein lassen als dass sie sich für ihn aufopfern und daran kaputt gehen. Auch der Kranke hat hier die Chance durch die soziale Isolation und die Nichtachtung seines Egoismus und seiner Egozentrik durch die Umgebung seine Mentalität zu ändern, zumindest wirkt sie weniger schädlich auf die Umgebung und den Betreffenden selbst, der sich ja als Ekel bisher wohlgefühlt hat.

 

Die Zunahme von Egoismus und Egozentrik als Symptome dieser Geisteskrankheit beim überangepassten Patienten ist anders als beim unterangepassten der Schutz einer gesunden Seele vor dem schädlichen Einfluß einer verzehrenden Umwelt. Damit der Altruismus und der schöne Sinn eines liebenden Menschen nicht kaputt geht erfaßt der Wahn seinen Geist und zwingt ihm zum Rasten seiner Selbstlosigkeit.

 

Das Wesen von Krankheiten im christlichen Sinn so wie Hildegard von Bingen es gelehrt hat und versteht zeigt sich im Fall von Schizophrenie als Schutz des Guten und Isolierung des Trägen und Lieblosen. Der Mensch der Christus gefällt wird betäubt durch den Wahn und bewahrt das Gute in sich für das Gericht am Ende seines Lebens und der Tage. Der Egoist hingegen, der das Reich Gottes haßt und seine Mitmenschen ausnutzt wird abgesondert und lebt seine Lieblosigkeit im Wahn vor sich hin bis ihn das Gericht Gottes ereilt.

 

In einem weiteren Sinne würde eine Art von Schizophrenie auch bedeuten können das der gotttgefällige Mensch in seinem geschützten Raum für das Reich Gottes, das Reich des Glücks und der Harmonie aller Menschen wirken kann. Der Frevler hingegen, der Gott mißfällt, lenkt seine hinfälligen Sinne auf dieses eine seine Leben, er ergeht sich im Materialismus und ist rücksichtlos im Umgang mit seiner liebenden Natur und der Anderer. Er versucht seine Sinne zu betäuben indem er sich den Drogen, dem Konsumismus also hemmungsloser Aneignung von Welt, der Unzucht oder wahnhaftem Konformismus und Einssein mit anderen Gesichtlosen ergibt. Er wird jeden Tag schuldig und vergiftet die Welt. Liebe ist für ihn vor allem Kopulieren und Gehorsam vor einem wertelosen Gott und Gehorsam vor der Meinung der Masse. Liebe ist nicht Einssein mit der Schöpfung, eine gesunde friedvolle und liebende echte Religiosität und der Glaube an das Gute im Menschen.

 

Selbst wenn Gott selbst die Unschuld seiner Barmherzigkeit und Liebe zu den Menschen und der Schöpfung verliert und sein Geist sich im Wahn von Fanatismus, Allmachtsphantasien und Selbstgerechtigkeit in das Gegenteil des Geistes des Evangeliums verkehrt wirkt diese Schutzreaktion. Die Lichtgestalt ist nur leider wichtiger als ein einfacher guter Mensch und richtet durch das Ausleben seines Wahns wesentlich mehr Schaden an als eine  menschliche kranke Seele. Diese Auswirkungen auf die Geschichte werden in der Bibel in der Offenbarung des Johannes beschrieben. Gott zeigt sich als unnahbarer und unbelehrbarer Egoist der sich selbst als Tier 666 und falscher Prophet richten muss bis er seinen Frieden am Ende des Tausendjährigen Reiches endlich im irdischen Jerusalem mit seiner wunderbaren Quelle, dem Licht seines Antlitzes und dem perfekten Tempel findet.

 

 

What is the cause of schizophrenia ?